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SBK Ducati Alstare Team bereitet sich auf Beginn der Europatour vor

Tuesday, 9 April 2013 14:22 GMT
SBK Ducati Alstare Team bereitet sich auf Beginn der Europatour vor
Das SBK Ducati Alstare Team und seine Fahrer Carlos Checa und Ayrton Badovini sind bereit für das zweite Rennen der Superbike Weltmeisterschaft 2013, welches im MotorLand Aragón in Spanien stattfinden wird.


Das erste Rennen der Meisterschaft 2013 fand vor über einem Monat auf der Rennstrecke auf Phillip Island in Australien stand und verlief leider für keinen der beiden Fahrer problemlos. Badovini konnte aufgrund einer Fuß-Fraktur nicht an den beiden Rennen teilnehmen und Checa's Sturz im ersten Rennen verhinderte seine Teilnahme am zweiten Rennen - auch er verließ Australien mit einem gebrochenen Fuß und beide Fahrer haben die letzten Wochen damit verbracht, sich von ihren Verletzungen zu erholen.


Das kommende Rennen in Aragón ist daher ein Neustart für Checa und Badovini, die ihr Potenzial auf Phillip Island noch nicht unter Beweis stellen konnten, so werden sie beide dieses Wochenende ihr Bestes geben.


Carlos Checa: „Körperlich geht es mir mehr oder weniger gut. Ich kann noch immer nicht Fahrrad fahren oder laufen gehen, aber ich habe im Fitnessstudio trainiert und erwarte nicht, dass ich beim Motorradfahren Probleme haben werde. Auch mental fühle ich mich stark und bin bereit für die nächsten Rennen. Bis ich nicht auf der Strecke gewesen bin, kann ich keine Vorhersagen treffen. Wir werden mit unserem Basis-Set-up beginnen und dann, wenn ich einmal auf dem Motorrad sitze, werden wir sehen, was zu tun ist - das hängt auch immer von den Bedingungen, dem Grip, den Reifen und dem Verbrauch ab. Ich war letzte Woche in Aragón, um mir das Entwicklungsteam, welches getestet hat, anzuschauen; sie haben an der Elektronik gearbeitet und das recht gut. Diese Art der Tests können wir während eines Rennwochenendes nicht machen, weil sie sehr zeitaufwendig sind und wir natürlich nur ein Motorrad haben. Die Arbeit, die sie während der Tests gemacht haben, sollte uns also ein paar wertvolle Informationen liefern. Ich hoffe, dass ich mich in Aragón weiter verbessern kann, hinsichtlich des Motorrades, aber auch auf mich selbst bezogen."


Ayrton Badovini: „Im Fitnessstudio habe ich mich auf meinen Oberkörper und meine Arme konzentriert, weil ich mit meinen Beinen noch immer nicht viel anstellen kann. Zu Beginn war es ein Risiko meinen Fuß zu belasten, daher bin ich bis vor ein paar Tagen auf Krücken gelaufen. Jetzt kann ich wieder ganz gut laufen und auch Treppen steigen und so weiter, aber ich kann meinen Fuß noch immer nicht voll bewegen. Ich habe mit den Mitarbeitern des ‚Clinica Mobile' gearbeitet, wir haben versucht meinen Stiefel hinsichtlich meiner Fahrposition anzupassen und es hat nicht weh getan, daher denke ich, dass ich während der Fahrt keine Probleme haben werde - es sollte ganz gut klappen mit der Fußraste. Aragón ist eine Strecke, die mir gefällt. Daher ist es ein Vorteil für mich, dass es keine körperlich anstrengende Strecke ist, ich kann mich ein bisschen ausruhen. Es wird auch nicht so heiß werden, auch das ist ein Vorteil. Wir haben aber noch immer das Problem der zwei Geraden. Wir werden also daran arbeiten das auszugleichen, aber grundsätzlich bin ich positiv eingestellt."